Der technische Großhandel steht vor 5 großen Herausforderungen
Wer schon länger im technischen Großhandel arbeitet, hat sicherlich die wachsende Unsicherheit bemerkt, die sich seit einigen Jahren ausbreitet. Ein Blick in die Zahlen bestätigt: Das Geschäft mit Baustoffen, Chemikalien, Elektronik oder Maschinenteilen ist für die meisten Unternehmen härter geworden, Margen werden schmaler und die Luft dünner. Die Gründe dafür betreffen die gesamte Branche.
1. Globale Lieferketten vor dem Kollaps
Gestresst durch Pandemien, Krisenherde und Naturkatastrophen zittern die Nervenstränge der globalisierten Welt: Lieferketten am Laufen zu halten, gestaltet sich zunehmend schwierig. Das wirkt sich auf das zeitkritische Geschäft im technischen Großhandel aus.
2. Aggressiver Wettbewerb im Großhandel
Wo sich die Akteure im technischen Großhandel bisher auf eine stabile Stammkundschaft verlassen konnten, werden sie heute von neuen lokalen und globalen Marktteilnehmern attackiert. Der Direktvertrieb von billig importierter Ware gewinnt dabei an Bedeutung.
3. Steigender Druck bei Sortimenten
Die Wünsche der Kundschaft werden immer spezifischer. Gleichzeitig erwartet sie aber ein universelles Warenangebot vom Großhandel. Das Sortiment in die Breite oder in die Tiefe zu erweitern, ist eine wichtige strategische Entscheidung – die sich auch mal rächen kann.
4. Spürbarer Fachkräftemangel in der Branche
Als wäre es nicht schwierig genug, die veränderten Rahmenbedingungen zu managen, fehlen vielerorts die gut ausgebildeten Leute. Denn der Fachkräftemangel macht auch vor der Großhandelsbranche nicht halt. Dadurch muss das bestehende Team viele fachfremde Aufgaben übernehmen.
5. Stau bei Innovationen und Digitalisierung
Während die einen längst E-Commerce, Cloud, Big Data und KI als Chance ergriffen haben, stecken andere Großhandelsbetriebe in 20 Jahre alter Software fest. Statt Prozesse zu digitalisieren und zu automatisieren. müssen sie wichtige Aufgaben händisch erledigen.
Ein Problem anpacken, viele Effekte mitnehmen
Klar ist: Alle Probleme gleichzeitig lassen sich nur selten lösen. Bei welcher Herausforderung also anfangen? Es lohnt sich dort anzusetzen, wo der eigene Gestaltungsspielraum groß ist: bei der Digitalisierung. Denn wer bedacht vorgeht, kann mit überschaubarem Aufwand viel bewegen – und dabei positive Effekte für die anderen Baustellen mitnehmen. Ein guter Anfang: der Umstieg auf ein zeitgemäßes, branchentaugliches ERP-System als All-in-One-Lösung.
TRADE.connect – das ERP-System für den technischen Großhandel
ERP steht für „Enterprise Resource Planning“ und ist eine Software, die alle wichtigen Bereiche eines Unternehmens abdeckt – beim technischen Großhandel also Finanzen, Vertrieb, Einkauf, Lager, Logistik, Preisfindung, Rechnungsstellung, CRM und vieles mehr. Die Antwort von Konica Minolta auf die hohen Anforderungen heißt TRADE.connect.
Spezialisierte Branchenlösung
TRADE.connect wurde als ERP-System für den technischen Großhandel von Kenner*innen der Branche und Software-Expert*innen entwickelt und bildet die grundlegenden Prozesse in Baustoff-, Elektro- oder Teilehandel ab. Deshalb ist sie innerhalb kürzester Zeit einsetzbar. Bei Bedarf lässt sich die Lösung den speziellen Arbeitsabläufen im Betrieb anpassen – ohne Programmierkenntnisse.
Führende Software-Technologie
Als Basis für TRADE.connect dient Microsoft Dynamics 365 Business Central – ein leistungsstarkes und zuverlässiges ERP-System, das besonderes im Mittelstand weit verbreitet ist. Dynamics 365 BC lässt sich nahtlos in die Office- und 365-Welt integrieren. Erweiterungen durch interaktive Reportings oder die zukünftige Einbindung von Microsofts fortschrittlicher KI-Technologie funktionieren von Haus aus.
Sichere Cloud-Umgebung
Statt eigene Server zu kaufen und zu warten, nutzt der Großhandel TRADE.connect als flexible Cloud-Anwendung. Jederzeit, überall und von jedem Endgerät mit Web-Browser ist der Zugriff möglich. Das gemeinsame und zeitgleiche Bearbeiten von Dokumenten und Vorgängen funktioniert reibungslos. Durch das Hosting in Deutschland sind Sicherheit, DSGVO und Compliance automatisch abgehakt.
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Mehr InformationenSo gelingt der Digitalisierungs-Schub im Großhandel
Ein Cloud-ERP-System einzuführen, bedeutet viel mehr als auf eine andere Software umzusteigen – denn dadurch kann sich die gesamte Arbeitsweise im Unternehmen grundlegend ändern.
- Da jederzeit Echtzeit-Daten zur Verfügung stellen, lassen sich Wareneingänge, Bestellungen, Lieferungen und Umsätze live verfolgen. Das verschafft Sicherheit als Gegengewicht zu wackeligen Lieferketten.
- Das spezialisierte Branchen-ERP-System ermöglicht es, in Minutenschnelle auf veränderte Wettbewerbs-Situationen zu reagieren. Neue Preise und Konditionen sind sofort systemweit gültig.
- Mit aussagekräftigen Analysen und Reports fällt es leichter, Nachfrage und Kaufverhalten im Blick zu behalten. Die Entscheidungen zu Sortimenten, Mengen und Preisen stehen auf einer soliden Daten-Basis.
- Viele Standard-Tätigkeiten – etwa das Zuordnen von Rechnungen oder die Freigabe von Angeboten – lassen sich mit Workflows automatisieren. Das spart nicht nur Zeit, sondern vermeidet auch Fehler und schaufelt Kapazitäten beim Team frei.
- Ein modernes Cloud-ERP-System ist kein starres Konstrukt, das die Arbeitsweise des Unternehmens vorgibt. Stattdessen passt es sich dem Geschäft immer wieder an und ist bereit für neue Herausforderungen – von E-Commerce bis Markterweiterung.
Konica Minolta unterstützt bei der digitalen Transformation
Vor der Einführung eines neuen ERP-Systems ist es sinnvoll, einen Blick auf die Digitalisierungs-Strategie zu werfen: Wie steht es um die Digitale Transformation, was sind die Möglichkeiten, Hindernisse und Ziele? Die Consultants von Konica Minolta beraten den Großhandel gerne ergebnisoffen, transparent und unverbindlich – Anruf oder Mail genügt.
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Florian Malz
Account Manager TRADE.connect